Fahndungsfoto
der Polizei/Staatsanwaltschaft

Assar
Mohammad Fahim ASSAR
geb. am 28.11.1975
in Jalalabad (Afghanistan)

Fahndungstext der Polizei im Internet kurz nach der Tat:

Hinweise
Zweckdienliche Hinweise zu den nachfolgenden Fahndungen nehmen alle Polizeibehörden und die hiesige Staatsanwaltschaft entgegen (die zuständige Telefonnummer der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach finden Sie unter dem jeweiligen Fahndungshinweis) .
Am 09.04.2000 gegen 16.00 Uhr wurde die 21jährige Janine K. in Mönchengladbach erstochen. Der Tat dringend verdächtig ist Mohammad Fahim ASSAR geb. am 28.11.1975 in Jalabad/Afghanistan, Afghane, ledig.
[Anmerkung: falsche Ortsbezeichnung - die richtige Schreibweise ist Jalalabad]

Der Beschuldigte Assar ist flüchtig. Möglicherweise hält er sich im benachbarten Ausland auf. Für Hinweise, die zur Ermittlung oder Ergreifung des (der) Täters(in) führen, hat die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach eine Belohnung in Höhe von 3000 DM (in Worten: Dreitausend Deutsche Mark) ausgesetzt.
[Anmerkung: die Belohnung wurde privat auf 10.000 DM erhöht]

Über die Zuerkennung und Verteilung der Belohnung wird unter Ausschluß des Rechtweges entschieden. Die Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Beamte, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört, bestimmt.

Zweckdienliche Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle, die Polizeidienststelle in Mönchengladbach unter Tel.Nr. 02161/290 und die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach unter Tel.Nr. 02161/2760 entgegen.
Weitere aktuelle Fahndungsseiten finden Sie bei der Polizei Mönchengladbach.

Herausgeber: Der Leitende Oberstaatsanwalt in Mönchengladbach, Rheinbahnstraße 1, 41063 Mönchengladbach. Verantwortlicher für den Inhalt: Oberstaatsanwalt Vitz


Ergänzende persönliche Hinweise:

Bei dem Mordopfer handelt es sich um meine Tochter Janine Kühn, die kurz nach Vollendung ihres 21. Lebensjahres auf offener Straße vor ihrer Haustür niedergestochen wurde. Der Täter flüchtete in einem Pkw, der seinem Bruder gehörte. Die Polizei verhaftete deshalb den Bruder als mutmaßlichen Täter und erkannte diesen Irrtum erst etliche Tage nach der Tat. Die Fahndung blieb daher erfolglos, weil der Täter ausreichend Zeit zur Flucht ins Ausland hatte. Sowohl vom Tatort Mönchengladbach als auch vom Wohnort des Bruders in Kaldenkirchen sind es nur wenige Autominuten bis zur holländischen Grenze und damit nur wenige Stunden zum Flughafen Amsterdam. Eine Ausstrahlung in der Fernsehsendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst " brachte ebenfalls keine Fahndungsergebnisse, da der Täter wohl schon längst Deutschland als auch Europa verlassen haben dürfte. Ein internationaler Haftbefehl wurde erst Wochen nach der Tat erlassen.

Assar war zuletzt beruflich bei McDonald's in Mönchengladbach tätig. Möglicherweise übt er irgendwo eine ähnliche Tätigkeit im Gastronomie-Gewerbe aus.

Wahrscheinlich hat er sich aber nach der Tat nach Afghanistan abgesetzt, da er dort unter dem damaligen Taliban-Regime sicher vor Verfolgung sein konnte. Immerhin hatte er sich vor der Tat bei einigen Kolleginnen damit gebrüstet, daß sein Onkel ein Taliban-Anführer sei.

Die Eltern von Assar lebten zum Tatzeitpunkt im Raum München und wollten oder konnten keinen Hinweis auf den Aufenhaltsort geben.. Es ist aber nicht auszuschließen, daß er eines Tages mit seinen Eltern Kontakt aufnimmt bzw. wieder illegal mit falschen Papieren einreist.

Diese Suchseite ist daher mein letzter verzweifelter Versuch, die Festnahme von Assar zu erreichen. Denn die alleinige polizeiliche Fahndung kann wohl kaum noch zu Ergebnissen führen.

Mögliche Hinweise zur Ergreifung unter Berufung auf diese Web-Seite sind vorrangig unmittelbar an oben genannte Polizei-Diesntstelle oder die zuständige Staatsnawaltschaft zu ricten, damit deratige Hinweise umgehend geprüft werden können und kein unnötiger Zeitverlust eintritt. Eine zusätzliche Information an mich via EMail an mich sollte selbstverständlich auch erfolgen.

Danke
Ingolf Kühn

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Stand: 31.01.2010


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